Wärst du nicht du




Wärst du nicht du,
wo fänd' ich Ruh.
Ich habe oft und oft geliebt
und stets gehofft, dass es dich gibt.

Wärst du nicht du,
sag mir, wozu
dreht mich mein Herz von Land zu Land.
Es hat gesucht
bis es dich fand,
mich lockten sicher neue Sterne in die Ferne,
wärst du nicht du.

Wärst du nicht da,
so lieb und nah,
ich flöge noch als Vagabund
von Tanz zu Tanz, von Mund zu Mund.
Wärst du nicht da,
nun weiss ich ja,
du bist der Hauch,
der mich beseelt,
bist die Erfüllung, die mir fehlt.
Ich zöge blind in alle Winde
dich zu finden, wärst du nicht da.

Wärst du nicht die
von der ich weiss,
mein Glück ist hier,
wärst du nicht die,
ich suchte immer weiter nach dir.

Wärst du nicht du,
ich wär im Nu
aufs neue schon im Nachbarhaus,
auf süsse lose Dinge aus.
Wärst du nicht du,
nun fand ich Ruh,
ich halte dich in meinen Armen.
Du schmiegst dich an, so weich und warm,
mach' aus das Licht und sagtest du:
das magst du nicht,
wärst du nicht zu.